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Weniger Betriebskosten im Hochofen

BAHNBRECHENDE HOCHOFENTECHNOLOGIE FÜR WENIGER CO2-EMISSIONEN UND EINEN SCHNELLEN ROI

Weniger Koks | Erhöhter Kohleeinsatz | Niedrigerer Brennstoffeinsatz | Minimierte Betriebskosten

Immer ehrgeizigere Umweltziele und die zunehmende CO2-Besteuerung stellen Betreiber von Hochöfen vor große Herausforderungen. SIP-Technologie (Sequence Impulse Process) ermöglicht einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer kohlenstoffneutralen Stahlproduktion.

SIP bietet einzigartige Vorteile

Investieren Sie in die Zukunft und profitieren Sie schon heute

  • Bessere Verteilung und Durchlässigkeit von Ofengasen für mehr Produktivität
  • Höhere Gasausnutzung durch Ersatz von Koks durch höhere Mengen an eingeblasener Kohle
  • Weniger CO2-Gesamtemissionen
  • Geringerer Energieeinsatz für niedrigere Betriebskosten
  • Wenier CO2-Emissionssteuerkosten
  • Schnelle Amortisation in typischerweise 12 Monaten
  • Verbesserte Ofenstabilität selbst bei Einsatz suboptimaler Rohstoffe

Wie funktioniert die SIP-Technologie (Sequence Impulse Process)?


Eine bessere Verbrennung und Umwandlung des Brennstoffs führt zu einer optimierten Gasverteilung und Gasdurchlässigkeit. Zudem wird durch das tiefere Eindringen des Sauerstoffs die thermische Belastung stärker in die zentrale Zone des Ofens verlagert.

  • Die Kohleeinblasung in den Hochofen führt zu einer Anreicherung von Verkohlungsmaterial, wodurch das Eindringen des Kokses in den „Toten Mann“ verlangsamt wird.
  • So wird die Strömungsverteilung in die Mitte des Ofens eingeschränkt und die Gasausnutzung verringert.
  • Durch das Einblasen von Hochdruck-Sauerstoff in einer bestimmten Reihenfolge in jede Blasform dringen Stoßwellen tief in den Brennbereich des Hochofens ein, verbrennen die feine Kohle und verbessern die Koksdurchlässigkeit.
  • Das optimiert die Gasausnutzung und erhöht das Potenzial für eine bessere Ofendrainage.

Erfahren Sie mehr über diese bahnbrechende Technologie

SPRECHEN SIE MIT

Colin Morrison

Und erfahren Sie mehr über die operativen Ergebnisse von SIP


SCHNELLER RETURN-ON-INVESTMENT FÜR THYSSENKRUPP STEEL EUROPE

Die erste großtechnische SIP-Anlage wurde im Duisburger Werk von thyssenkrupp Steel Europe am Hochofen „Schwelgern 1“ installiert und im Dezember 2020 in Betrieb genommen. Mit einer maximalen Jahreskapazität von 3,6 Millionen Tonnen Roheisen ist Schwelgern 1 einer der größten Hochöfen Europas.Das Projekt hat sich in weniger als 12 Monaten amortisiert, und die SIP-Technologie hat die Produktionskosten bereits um 8,5 € pro Tonne Roheisen gesenkt – mit Potenzial für weitere Verbesserungen.

Als Promotor der neuen Technologie in unserem Unternehmen freue ich mich natürlich sehr, dass sie zuverlässig und sicher funktioniert. Aber ich hätte nicht gedacht, dass schon so kleine Mengen SIP-Sauerstoff eine so große Wirkung im Hochofen entfalten würden. In dieser Hinsicht wurden meine Erwartungen übertroffen.“"

Dr. Rainer Klock

Leiter Hochofentechnik bei thyssenkrupp Steel Europe

Jeder Hochofenbetreiber muss Roheisen heute kostengünstig und mit hohem Durchsatz produzieren. Durch stabiles Ofenverhalten und effizienten Einsatz von Reduktionsmitteln trägt die SIP-Anlage wesentlich dazu bei.“"

Dr. Dirk Gotthelf

Leiter der Hochofenanlage Schwelgern von thyssenkrupp Steel Europe